Bächlestour der Familiengruppe

Wenn Kinder ihre Gummistiefel ausleeren müssen, von Fröschen und Kaulquappen reden und kaum einer noch einen trockenen Faden am Leib hat – dann fand ein Ausflug der Familiengruppe des Albvereins statt. Genauer gesagt, eine Bächlestour an der Kleinen Lauter im Lappertal.
Albvereinsmitarbeiterin Michaela Spielmann hatte sich wieder einiges einfallen lassen.
Der Spaß begann schon beim Begrüßungsspiel. Nicht Bälle, sondern Wasserbomben warfen sich die Kinder zu. Versteht sich, dass die meisten der Bomben zerplatzten – ganz aus Versehen natürlich!
Dann mussten sich die Kinder mit Gummistiefeln einen Weg durch den Bach suchen. In der „Bach-Werkstatt“ wurden Flöße aus Stöcken gebaut und Rinden- und Korkenboote mit Blättern als Segel ins Wasser gesetzt. Aus Plastikbechern oder leeren Dosen bastelten die Kinder Unterwasserlupen und erforschten auf diese Weise eine ganz eigene Welt im Bach. Im Quellreich entdeckten die Kinder Kaulquappen von Fröschen und Molchen und bauten mit Hilfe der Eltern einen Staudamm.
Leider spielte das Wetter nicht unbedingt mit. Als es den Kindern und den Eltern zu kalt wurde, machten sich alle auf den Rückweg. Dass die Kinder völlig durchnässt waren, tat der Begeisterung über die Erlebnisse keinen Abbruch.